Werdegang
Norbert Oros ist in Cluj-Napoca, Rumänien geboren und aufgewachsen. Als er 7 Jahre alt war, begann er zunächst mit dem Klavierspiel, um nach fünf Jahren die Klarinette für sich zu entdecken. Bereits nach einem Jahr stellten sich erste Erfolge ein, wie z.B. der 1. Preis beim „Flautistico Junior-Wettbewerb“, der 1. Preis beim Bundeswettbewerb in Baia Mare oder der 1. Preis beim Bundeswettbewerb in Giurgiu. Als Solist trat er dann mit dem Orchester „Sigismund Toduță“ und mit der Staatsphilharmonie von Cluj-Napoca Transilvania auf.
Nach seinem Abitur am Musik Collegium "Sigismund Toduță“ nahm Norbert das Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart auf, um sich in das Oehler-System zu vertiefen. Den künstlerisch-pädagogischen Bachelor Studiengang bei Prof. Norbert Kaiser schloss er inzwischen mit Erfolg ab.
Wichtige pädagogische Erfahrungen konnte Norbert Oros unter anderem an der Stuttgarter Musikschule, Jugendmusikschule Leonberg und Musikschule Tübingen (als Assistent von Rudolf Mauz) sammeln. Während seines Studiums war er außerdem als Tutor des Fachs Klarinette für die Studierenden des Lehramts Musik tätig.
Als aktiver Künstler spielt Norbert regelmäßig bei der Philharmonie Reutlingen und dem Staatstheater Stuttgart.
Statement
„Licht in die Dunkelheit der Herzen der Menschen zu bringen – das ist die Aufgabe des Künstlers.“ - Robert Schumann
Als Klarinettenlehrer an der Musikschule Filderstadt ist es meine Leidenschaft und Aufgabe, die Schönheit der Musik durch die Klänge der Klarinette zu vermitteln. Es ist mein Ziel, meinen Schüler*innen das Spielen eines Instruments beizubringen, ihre Begeisterung für Musik zu entfachen und ihnen ein Gefühl von Freude und Neugier zu vermitteln. Mein Unterricht ist durch eine positive und unterstützende Lernatmosphäre mit viel Spaß am Tun geprägt.
Ich möchte den Schüler*innen nicht nur etwas Neues beibringen, sondern ihnen auch helfen zu finden, was sie bereits tief in sich tragen. Ich ermutige sie, sich selbst auszudrücken.
Es ist mir wichtig, dass meine Schüler*innen von Anfang an die beste Spieltechnik erlernen, was ich als bestmögliche Vorbereitung für ein eventuelles Musikstudium verstehe. Damit möchte ich ein späteres Umlernen und Korrigieren verhindern.
Indem ich meine Leidenschaft für Musikpsychologie in meinen Unterricht integriere, versuche ich das Selbstvertrauen meiner Schüler*innen zu stärken, Leistungsangst zu überwinden und eine Wachstumsmentalität zu fördern. Ich möchte sie ermutigen, an ihre eigenen musikalischen Fähigkeiten zu glauben und eine gesunde Beziehung zu ihrem Instrument zu entwickeln.