Werdegang
Der Cellist Dominik Manz, 1993 in Hannover geboren, ist mehrfacher Preisträger nationaler und internationaler Musikwettbewerbe. 2012 gewann er den Wettbewerb der „Peter Pirazzi“-Stiftung in Frankfurt am Main und ist u.a. Preisträger bei dem internationalen „Hindemith-Wettbewerb“ 2011 in Berlin, dem internationalen „KNOPF“-Wettbewerb 2014 in Düsseldorf, dem „Malta International Music Competition“ 2014 und dem „Kjestut Becewicz international chamber music competition“ 2016 in Lodz/Polen. Sein Studium führte ihn in die Violoncelloklasse von Michael Sanderling an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main, welches er 2018 mit dem Master of Music abschloss. Bis 2021 setzte er seine Ausbildung mit einem Klavierkammermusik-Aufbaustudium in der Klasse von Angelika Merkle fort. Wichtige musikalische Prägung erhielt er während seiner Studienzeit zudem von den Cellisten Johannes Moser, Isang Enders und Christian Brunnert. Weitere Impulse erhielt er bei Meisterkursen renommierter Cellisten wie Wolfgang Emanuel Schmidt, Alban Gerhardt, Gotthard Popp, Jens Peter Maintz, Wen-Sinn Yang, Josef Schwab und Troels Svane.
Nach gewonnenen Probespielen wurde Dominik Manz in verschiedenen Orchestern engagiert, u.a. als Solocellist im Philharmonischen Orchester Hagen und bei den Stuttgarter Philharmonikern. Weitere Engagements brachten ihn zeitweise zum Philharmonischen Orchester Heidelberg, zu den Münchner Symphonikern, ans Theater Aachen, an die Staatsorchester Stuttgart und zum Württembergischen Kammerorchester Heilbronn. Seit Mai 2021 ist er festes Mitglied der Württembergischen Philharmonie Reutlingen. Als Solist trat Dominik Manz u.a. mit der Jenaer Philharmonie, der Norddeutschen Philharmonie Rostock, dem Heilbronner Sinfonieorchester und dem Neuburger Kammerorchester auf. Seine Konzerttätigkeit als Kammermusiker führte ihn neben zahlreichen Auftritten bei verschiedenen Konzertreihen, darunter das Mozartfest Würzburg und das Rheingau Musikfestival, bei dem er 2013 gemeinsam mit dem türkischen Pianisten und Komponisten Fazil Say dessen Cellosonate „Four Cities“ aufführte. Seit 2018 ist Dominik Manz Cellist des Malbec-Klavierquartetts.
Dominik Manz spielt auf einem Cello des niederländischen Geigenbauers Hans-Peter Den Daas aus dem Jahre 2019.
Statement
Mir ist es ein großes Anliegen, meinen Schülerinnen und Schülern Spaß an der Musik – einerseits durch das Erlernen des Instrumentalspiels (Cello) – zum anderen aber auch durch Aneignung von musikalischem Wissen (Geschichte, Theorie, Wissenschaft) interaktiv zu vermitteln. Beide Bereiche ergänzen sich gegenseitig und erhöhen den Spaß-Faktor beim Musizieren. In meinem Cellounterricht erlernen die Schülerinnen und Schüler neben technischen Übungen auch Musikstücke aus dem 17. Jahrhundert (Barock) bis 20. Jahrhundert (Moderne).
Wie beim Sport ist auch in der Musik eine gute Portion Selbstdisziplin gefordert, die durch regelmäßiges Üben erhalten bleibt. Daher liegt mein Fokus im Cellounterricht neben der Vermittlung und des Trainings von neuen Musikstücken und Spieltechniken (Anfänger bis Fortgeschrittene) besonders auf der Vermittlung des effizienten, selbständigen Übens. Wegen der nach und nach immer größer werdenden Bandbreite an Spielmethoden und -fähigkeiten suche ich gemeinsam mit meinen Schülerinnen und Schülern immer wieder nach einer individuellen und systematischen Herangehensweise beim Üben.