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Fünf sein… eins werden! Vor den Dirigenten kommen die Pianisten

Ob als Solist*in oder als Teil des Orchesters – mit Hämmern und Pedalen verleihen die Pianist*innen dem Orchesterklang die beflügelnde Note. Die große Kunst besteht dabei, die Finger ohne Knoten virtuos über die 88 Tasten tanzen zu lassen…

Unsere Solistin Moe erzählt uns, wie es ist, als Pianistin mit einem Orchester zu spielen – seien Sie gespannt!

Liebe Moe, vorab: Hast Du schon einmal mit einem Orchester gespielt? Und wenn nein, worauf freust Du Dich besonders?

Moe: Schon zweimal, beide Male mit dem Juso. Einmal beim Carneval der Tiere, da übernimmt das Klavier – sogar zwei Klavier, um genau zu sein – an manchen Stellen ja auch eine Solo-Funktion. Und dann noch bei der Filmmusik im letzten Sommer, da wird ganz oft eine Klavier-Stimme benötigt.

Als Pianist sind Orchester-Einsätze ja selten. Was unterscheidet das Spielen allein zum Spielen im Orchester?

Moe: Das ist etwas ganz anderes. Vor allem bei der Dynamik sind die Unterschiede riesig, man hat als Solist da ganz andere Möglichkeiten, muss aber auch gegen ein ganzes Orchester ankommen. Das ist technisch nicht immer einfach, vor allem an Stellen, die eher lyrisch veranlagt sind. Der Solo-Part soll ja nicht hart klingen…

Und das Spielen als Solist zu dem als Klavier im Tutti?

Moe: Im Tutti verschwindet man irgendwo in den Untiefen des Orchesters und hat meistens begleitende Parts mit schönen Harmonien oder Rhythmen. Im Solo ist man zum Großteil für den Melodieteil verantwortlich und führt das Orchester musikalisch, das ist schon sehr reizvoll.

Wenn wir schon bei der Dynamik sind: Sind Orchester für Pianisten eigentlich zu laut oder zu leise?

Moe (überlegt): Schwer zu sagen… Orchester sind ja nunmal dazu da, dass man einen gewissen Orchesterklang hat. Sie bewirken damit auch, dass man als Solist etwas lauter spielen muss als sonst. Teilweise wird dafür auch, was sonst eigentlich nie vorkommt, der Flügel-Deckel ganz abgeschraubt, damit der Klang besser in Saal gelangt. Heißt aber nicht, dass es einem als Solist nicht recht wäre, wenn die Blechbläser-Abteilung manchmal etwas leiser spielen würde…

Was ist für Dich die größte Herausforderung, wenn Du mit einem Orchester spielst?

Moe: Der Dirigent… Das ist man als Pianist ja überhaupt nicht gewohnt. Ich finde es stressig. Da will man alles machen, was man geübt hat, und dann fuchtelt da einer rum…

Wie gehst du damit um, wenn du in einem Stück, das du auswendig spielst, einen Blackout bekommst und den Faden verlierst?

Moe: No risk, no fun. Das schaut man dann. So richtig ist mir das zum Glück noch nie passiert…

Was ist deine Lieblingsstelle im Griegkonzert und was macht dieses Konzert für dich besonders?

Moe: Die Kadenz im ersten Satz. Da hat das Klavier mehrere Minuten für sich alleine und darf ordentlich die Tasten bearbeiten. Im Eifer des Gefechts ist mir da übrigens beim Üben eine Saite gerissen.

Wie reagierst du als Solist, wenn im Orchester wichtige Einsätze zu spät, gar nicht oder falsch kommen?

Moe: Bei Proben ist das für mich als Solist super. Dann kann man die Stelle noch einmal üben, ohne dass es meine Schuld wäre. Und da ich kein Bläser bin, habe ich auch keinen Ansatz, der müde werden könnte.

Du spielst im Vergleich zu anderen Instrumentalisten nie auf deinem eigenen Instrument, sondern immer auf dir fremden Instrumenten. Was sind Dir da schon für Überraschungen begegnet?

Moe: Man kann wirklich auf tollen Instrumenten spielen, da macht das Klavierspielen noch einmal ganz anders Spaß. Sein „Konzert-Instrument“ muss man dann auch nicht selbst besitzen, das hat schon auch einige Vorteile… Da kommen aber auch böse Überraschungen. ich sage nur: Regionalwettbewerb mit dem Sextett. Da lernt man, wie dumpf und verstimmt Flügel sein können. Aber das ist im Filum ja zum Glück anders.

Samstag, 17. Mai 2025, 18:00 Uhr, FILUM Konzertsaal 

Das Interview führte Felix Richard-Kömen.

„Fünf sein… eins werden!“ – ein Orchesterkonzert der besonderen Art im Rahmen des Deutschen Jugendorchesterpreises!

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